Ich bitte Sie darum, die Trinkflaschen, Feuchttücher, Wundschutz- und Sonnencremes sowie ggf. identische Kleidungsstücke oder Schuhe mehrerer Kinder mit Namen zu versehen, um Verwechselungen zu vermeiden.
Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Tagespflegeperson ist nur durch gegenseitiges Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit und einen freundlichen Umgang miteinander möglich. Sie ist stets konstruktiv und partnerschaftlich. Auf dieser Grundlage können Zielvorstellung und gegenseitige Erwartungen gefunden und im Blick auf eine optimale Förderung des Kindes verwirklicht werden. Im Zentrum steht die gemeinsame Sorge um das Wohl des Kindes. Das Gespräch zwischen Tagesmutter und Eltern ist deshalb besonders wichtig. Austauschmöglichkeiten sind das Tür- und Angelgespräch sowie das Elterngespräch.
Das Tür- und Angelgespräch....
findet täglich statt. Es ist unverzichtbar für den schnellen Austausch von Informationen und bietet kurze Absprachen alltäglicher Belange.
Das Elterngespräch....
wird bei Bedarf geführt. Hier geht es um Themen, die nur das einzelne Kind betreffen. Es bietet Zeit zum Austausch über den Entwicklungsstand des Kindes. Fragen können ausführlich beantwortet werden. Bitte sprechen Sie mich bei Interesse bzgl. eines Termins an.
Meinungen und Anregungen der Eltern verstehe ich als Möglichkeit der Reflexion und Weiterentwicklung meiner pädagogischen Arbeit. Wir unterstützen uns gegenseitig in der Förderung und Entwicklung des Kindes. Dazu gehören
Zum Wickeln nehme ich mir Zeit, um dem Kind meine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Ich frage Körperteile ab und spende Streichel- oder Kitzeleinheiten. Auf Wunsch der Eltern werden nach dem Mittagessen Zähne geputzt. Ich achte darauf, dass die Kinder sich nach jedem Toilettengang, vor dem Essen, bzw. wenn sie Tiere gestreichelt haben die Hände waschen und stehe den Kindern auch hier unterstützend zur Seite.
Regelmäßig nehme ich an Fortbildungen teil, um die Qualität meiner Arbeit zu gewährleisten. Monatlich treffe ich mich mit Kolleginnen zum Erfahrungsaustausch und bin Teilnehmerin der Krippen-AG, bei der sich die Möglichkeit bietet, in den Austausch mit ErziehrInnen zu kommen. Darüber hinaus bin ich aktives Mitglied im Tageselternverein.
Konstruktive Kritik, Anregungen und Rückmeldungen der Eltern sehe ich als Chance, mich weiter zu entwickeln.
Den Kindern stehen im Erdgeschoss ca. 40 m² Wohnraum zum Spielen, Toben, Kuscheln, Essen und Schlafen zur Verfügung. Die Räume sind hell und freundlich, die Einrichtung ist kindgerecht und sicher.
Auf einer Ebene befinden sich:
Spielmaterial ist in ausreichendem Maß für Mädchen und Jungen vorhanden. Wir sind ein Nichtraucher-Haushalt.
Mehr siehe Räumlichkeiten und Umgebung
Ein geregelter Tagesablauf gibt den Kindern Halt, Sicherheit und Geborgenheit. Aus diesem Grund sorge ich für einen festen Rahmen, der dem Tag Struktur verleiht und mir dennoch genug Raum für spontane Aktivitäten lässt. Der Tagesablauf besteht aus vielen Ritualen und feststehenden Abläufen (Tischspruch, Mahlzeiten, Außenaktivitäten, Hände waschen, Schlaflied etc.), diese geben den Kindern Struktur und helfen ihnen, sich zurechtzufinden.
Gerne unterstütze ich die Sauberkeitserziehung Ihres Kindes. Sprechen Sie mich einfach an, wenn Ihr Kind anfängt, sich für die Toilette zu interessieren. Genauso melde ich Ihnen zurück, wenn ich sehe, dass das Interesse für die Toilette beginnt. Bitte geben Sie Ihrem Kind in dieser Zeit immer genügend Wechselkleidung mit.
Damit das Kind sich in seinem Bett wohl und geborgen fühlt, bringen Sie bitte alles mit, was hierzu beiträgt. Einen Schnuller und/oder ein Kuscheltier, einen Schlafsack oder eine Decke, was immer das Kind von Zuhause kennt, sollte es bei mir wiederfinden. Ich begleite die Kinder beim Einschlafen. Jedes wird liebevoll in sein Bettchen gelegt und zugedeckt. Dann singe ein Schlaflied und bleibe im Raum, bis alle eingeschlafen sind.
Das Schlafbedürfniss ist individuell. Kinder, die nach einer halben Stunde nicht eingeschlafen sind, sind offensichtlich nicht müde, dürfen aufstehen und ins Spielzimmer kommen. Alle anderen dürfen so lange schlafen, wie sie möchten. Damit wir ungestört unsere Mittagsruhe genießen können, schalte ich die Türklingel aus und gehe nicht ans Telefon. Ein Abholen des Kindes in dieser Zeit ist nicht möglich.
Sobald die Sonneneinstrahlung im Frühjahr stärker wird, sollten die Kinder am Morgen zu Hause eingecremt werden. Geben Sie Ihrem Kind einen Sonnenhut oder Ähnliches mit. Wenn die Badesaison angefangen hat, ist spezielle Sonnenschutzkleidung sehr empfehlenswert. Das Material bietet UV-Schutz und trocknet sehr schnell. Um einen ausreichenden Sonnenschutz für die Nachmittagszeit zu gewährleisten, creme ich die Kinder ein zweites Mal ein. Hierzu benötige ich eine schriftliche Einverständnisverklärung sowie eine mit Namen des Kindes versehene Sonnenschutzcreme, die im Wickelkörbchen verbleibt.
Spielmaterial ist in ausreichendem Maß für Mädchen und Jungen vorhanden. Im Garten steht den Kindern ein Fuhrpark, bestehend aus Bobbycars und -bikes, Puckywutsch, Rollern, Dreirad und Puppenwagen zur Verfügung. Sandkastenspielzeug, Schubkarren, Bagger, Laster, Bälle, Tunnel, Naturmaterialien, eine Kugel- bzw. Wasserbahn, Malkreide sowie eine Spielküche ergänzen das Angebot. Da wir ja so gerne an der frischen Luft sind, kneten, malen und basteln wir auch draußen.
Lesen Sie dazu: Ein typischer Tag bei Petras Purzelchen
Festnetz 04131 408739
Mobil 0177 3333595
Täglich informiere ich die Eltern beim Abholen über den Tagesablauf.
Zudem biete ich den Eltern gerne an, einen ganzen Tag mit uns verbringen. Siehe Hospitation.
Von den neuen Eltern wünsche ich mir ein kleines Fotobuch für Ihr Kind, in dem die wichtigsten Bezugspersonen, vielleicht dem Kind besonders wichtige Orte, Freunde und /oder Haustiere zu sehen sind. Sollte Ihr Kind einmal traurig sein, dass es Sie nicht um sich hat, holen wir es hervor und betrachten die Bilder. So sind Mama und Papa plötzlich doch wieder ganz nah und helfen über kleine Sehnsüchte hinweg.
Kinder haben tausend Schutzengel; Unfälle können trotzdem passieren. Ich bin verpflichtet alle zwei Jahre die Fortbildung „Erste Hilfe in Bildungs- und Betreuungsein-richtungen für Kinder“ zu absolvieren und Verletzungen zu dokumentieren. Es kann immer wieder passieren, dass sich ein Kind z.B. beim Rennen oder Klettern verletzt. In einem solchen Fall wiege ich die Schwere der Verletzung ab, bevor wir Sie informiere. Handelt es sich um eine kleinere Verletzung informieren ich Sie beim Abholen. Sollte es sich um eine schwere Verletzung handeln, z.B. eine Platzwunde oder ein starker Sturz (auf den Kopf, etc.), informieren ich Sie umgehend und wir besprechen die weiteren Schritte, z.B. ob Sie ihr Kind abholen oder dergleichen. Für einen solchen Fall ist es unbedingt notwendig, dass ich Sie unter den mir bekannten Notfallnummern erreichen und ich immer die aktuellsten Notfallnummern zur Verfügung habe! In einem schweren Fall rufe ich den Rettungswagen und setze mich dann mit Ihnen in Verbindung. Die Kinder sind über den Gemeindeunfallverband Hannover bzw. die Landesunfallkasse NDS unfallversichert. Entscheiden Sie sich nach einem Unfall Ihres Kindes bei den Purzelchen zum Arzt zu gehen, geben Sie mir bitte Bescheid, da ich einen entsprechenden Unfallfragebogen für die Versicherung ausfüllen muss.
Gewöhnlich schließt die Tagespflege in den Schulferien. Die Urlaubszeiten gebe ich Ihnen rechtzeitig bekannt. Eine Vertretung kann ich leider nicht anbieten. Selbstverständlich können Sie zu anderen Zeiten als ich Urlaub machen. Bedenken Sie hierbei jedoch, dass Ihr Kind während meiner Schließzeiten dann eine andere Betreuung benötigt.
Jede schöne Zeit geht irgendwann zu Ende und es kommt der Tag, an dem ich meine großen Purzel in den Kindergarten verabschiede. Diesen Tag wollen wir gebührend feiern. So treffen sich alle Kinder und Eltern nachmittags bei mir im Garten und bringen eine Kleinigkeit für ein gemeinsames Buffet mit. Die Kinder spielen zusammen und die „Großen“ lassen die schönen Erlebnisse während der Tagespflege nocheinmal revue passieren. Das zukünftige Kindergartenkind wird darum gebeten, am letzten Tag einen Koffer mitzubringen. Dort werden dann alle persönlichen Utensilien eingepackt, die das Kind bei mir begleitet haben (z.B. Kuscheltier, Schmusedecke…). Mit dem voll gepackten Koffer kann das Kind dann „ausziehen“. Es ist wichtig, rechtzeitig mit der Trennungsphase zu beginnen.
So begleite ich diese Zeit:
Dies alles sind Gesten, die die gemeinsam verbrachte Zeit würdigen, einen Schlussstrich markieren und die Kleinen mutig für Neues machen sollen.
Liebe Eltern, in der Zeit, in der Ihr Kind bei mir in der Tagespflege war, haben wir uns näher kennen gelernt und Sie haben einen umfassenden Einblick in meine Tätigkeit erhalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre schönste Erinnerung schriftlich formulieren und mir als Referenz für andere Eltern zur Verfügung stellen. Herzlichen Dank.
Ich biete meinen Kindern täglich Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen und ggf. einen Nachmittagssnack an. Die Mahlzeiten werden aus frischen, möglichst regionalen, saisonalen und überwiegend biologisch erzeugten Produkten zubereitet. Den aktuellen Speiseplan für die gesamte Woche können Sie auf Wunsch einsehen. Sollten Sie Fragen zu den Speisen haben, sprechen Sie mich an. Haben Sie Anregungen, leckere Rezepte – informieren Sie mich gerne.
Siehe auch Frühstück, Mahlzeiten.
Gegen den Durst bringen die Kinder eine mit Wasser gefüllte tropfsichere Trinkflasche mit, die ggf. von mir aufgefüllt wird. Zu den Mahlzeiten am Esstisch trinken die Kinder aus Gläsern. Bitte verzichten Sie darauf, Ihrem Kind gesüßte/zuckerhaltige Getränke mitzugeben.
Monatlich erhalten Sie eine Rechnung über die Verpflegung. Einzelne Fehltage des Kindes aufgrund von Urlaub oder Krankheit werden berücksichtigt.
Liebe Eltern, Ihr Kind ist noch sehr jung. Haben Sie daran gedacht, es in Ihre Privathaftpflichtversicherung aufnehmen zu lassen? Sollte Ihr Kind, während es sich in der Tagespflege befindet, einem Dritten einen Schaden zufügen, so haften Sie, wenn Sie eine entsprechende Versicherung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, greift meine Versicherung. Diese Frage wird im Betreuungsvertrag geklärt. Aus Altersgründen des Kindes ist es sinnvoll mit Ihrer Versicherung zu klären, ob in Ihrem Vertrag eine Deliktunfähigkeitsklausel vorhanden ist. Möglicherweise lehnt Ihre Versicherung sonst eine Schadensregulierung ab.
Sollte meine Tagespflege aufgrund von Krankheit geschlossen bleiben, informiere ich Sie rechtzeitig. Bitte bedenken Sie, dass meine Familie und ich auch über Nacht erkranken können und ich Ihnen erst morgens Bescheid geben kann. In diesem Fall kann ich Ihnen keine Vertretung anbieten.
Im Spielzimmer befindet sich ein Wickelkörbchen Ihres Kindes. Hier wird u.a. die Wechselkleidung aufbewahrt. Gerade, wenn Ihr Kind lernt, selbständig zu essen, aus einem Glas zu trinken, die Sauberkeitserziehung beginnt oder wir im Regen unterwegs und ausgiebig Pfützenspringen waren, sollten genügend Kleidungsstücke zum Wechseln vorhanden sein. Bitte beachten Sie bei der Kleidung auf die Jahreszeit und die Größe Ihres Kindes und tauschen Sie die Kleidung dementsprechend aus.
Wickeln
Ebenfalls befinden sich im Wickelkörbchen die Hygieneartikel Ihres Kindes
Handtuch und Lätzchen bekommen Sie am Ende der Woche zum Waschen mit nach Hause.
Montagmorgen bringen Sie bitte Ersatz mit. Sollte etwas zur Neige gehen, informiere ich Sie und bitte um baldigen Nachschub. Für die Anwendung der Cremes benötige ich Ihre Einwilligung. Diese ist Bestandteil des Betreuungsvertrages.
Auch Milchzähne müssen gut gepflegt werden, denn sie sind die Platzhalter für die bleibenden Zähne. Wenn die Eltern es wünschen, putze ich den Kindern nach dem Mittagessen die Zähne. Hierfür benötige ich eine Zahnbürste, Zahnpasta und einen Becher mit Namen des Kindes versehen.
Sofern Sie dem Entfernen von Zecken in der Einverständniserklärung zugestimmt haben, entferne ich die Zecke und informiere Sie beim Abholen. Ohne Ihr Einverständnis informiere ich Sie und Sie holen Ihr Kind unverzüglich ab, entfernen die Zecke selber oder lassen sie entfernen.
Tagespflege bedeutet für mich, eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern. Es findet ein enger Austausch und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern und mir statt. Ich freue mich über Anregungen, konstruktive Kritik und Feedback. Ich bin offen für Wünsche und dankbar für eine wertschätzende Zusammenarbeit.